„Relevante Themen aus breiter Perspektive betrachten“

Andreas Busch und Sabrina Müller neu im Wissenschaftlichen
Beirat des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD
Das Sozialwissenschaftliche Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (SI der EKD) begrüßt zwei vom Rat der EKD berufene neue Mitglieder in seinem Wissenschaftlichen Beirat: Prof. Dr. Andreas Busch und Prof. Dr. Sabrina Müller. Beide bringen ihre weitreichenden Erfahrungen in der Wissenschaft und ihre Fachkenntnisse in ihren jeweiligen Fachgebieten in die Arbeit des Instituts ein.
Andreas Busch ist Universitätsprofessor für Vergleichende Politikwissenschaft und Politische Ökonomie an der Universität Göttingen. Er forscht und lehrt insbesondere zu Themen der politischen Institutionen, politischer Ökonomie und des internationalen Vergleichs politischer Systeme. Mit seiner Expertise wird er das Sozialwissenschaftliche Institut in der Analyse von politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen aus einer interdisziplinären Perspektive
bereichern.
Sabrina Müller hat im Jahr 2024 den Lehrstuhl für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn übernommen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf digitalen, postkolonialen und feministischen Theologien und kirchlicher Innovation. Mit ihrem fundierten theologischen Ansatz wird sie wertvolle Impulse für die Arbeit des Instituts im Kontext von Kirche, Gesellschaft und sozialer Verantwortung geben.
„Wir freuen uns sehr, dass Andreas Busch und Sabrina Müller den Beirat des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD verstärken“, erklärt Prof. Dr. Georg Lämmlin, Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts. „Ihre Expertise und ihre unterschiedlichen Blickwinkel auf gesellschaftliche und politische Fragestellungen stehen außer Zweifel und werden uns helfen, die relevanten Themen aus einer breiten Perspektive zu betrachten.“
Der Wissenschaftliche Beirat des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD ist ein Gremium, das das Institut in Fragen der wissenschaftlichen Ausrichtung und der gesellschaftspolitischen Relevanz berät.
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Jan Duensing
Referent für Wissenschaftskommunikation
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