Kirchenvorstandswahlen
Eine Untersuchung in den Landeskirchen Hannovers, Westfalen und Lippe
Die Erfahrungen mit Kirchenvorstands- und Presbyteriumswahlen in verschiedenen Landeskirchen sind von unterschiedlichen Art und tangieren in manchen Fällen auch grundsätzliche Fragen (zum Beispiel nach der Rolle der Kirche in der Gesellschaft oder nach dem jeweiligen Gemeindeverständnis).
Das vorliegende Projekt will nicht das gesamte Feld der Diskussion ausleuchten. Stattdessen geht es von den Voraussetzungen aus, dass das bestehende System der Wahlen wichtig ist und dass es sich lohnt, in dieses zu investieren.
Das Projekt dient also in erster Linie einer Realitätskontrolle und soll quantitativ und qualitativ überprüfen, inwieweit die kirchlichen Ansprüche auf demokratische Verfahren und Beteiligung in der Realität verankert sind und dort Resonanz finden. Außerdem geht es um die Frage nach dem Image der Kirchenvorstände und der Presbyterien. Die verschiedenen Fragen werden dazu mithilfe einer repräsentativen Telefonbefragung sowie Fokusgruppen untersucht.
Projektbeschreibung
Publikationen (PDF):
Welskopf, Laura (2015), “die diskutieren nur über Gebäude und Friedhofssachen, statt über Dinge, wo Gestaltung da ist und Neues”. Eine kritische Überlegung zum Kirchenvorstandsamt, unveröffentlichtes Manuskript
Fazit der Studie:
Projektlaufzeit: 2012 – 2013