Autor: Gerhard Wegner
Taschenbuch: 272 Seiten
Sprache: Deutsch
Verlag: Kohlhammer W., GmbH (12. Mai 2010)
ISBN-10: 3170213105
ISBN-13: 978-3170213104
Alle Publikationen
- Home
- Buchreihen
- Weitere Publikationen
- Teilhabe fördern
Teilhabe fördern
Gerhard Wegner
Der Versuch, mit einer Reform der Sozial- und Arbeitslosengesetzgebung ein Modell des fördernden Forderns sozial Schwächerer in die Gesellschaft hineinzutragen, muss als weitgehend gescheitert betrachtet werden. Die positiven Ziele dieser Reform sind weder angemessen umgesetzt, noch in der Gesellschaft als attraktiv vermittelt worden. Deshalb bleibt die insbesondere auch in der EKD-Armutsdenkschrift (2006) im Vordergrund stehende Frage, wer in Zukunft für von Armut bedrohte Menschen in Deutschland überhaupt verantwortlich sein kann und die Förderung von Teilhabe entschlossen vorantreibt, ganz oben auf der Tagesordnung. An dieser Stelle setzen die christlich-theologischen Überlegungen an, indem sie sich auf die Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft konzentrieren und sie ausgehend vom klassisch protestantischen Gedanken der Berufung des Menschen durch Gott in den Blick nehmen.
Zusätzliche Informationen
Größe | 15,5 × 23,2 × 1,6 cm |
---|
Ähnliche Produkte
- Die Kirche bleibt im DorfWeiterlesen
Heinz-Joachim Lohmann
Die Gemeindegliederzahlen sinken in allen Landeskirchen der EKD dramatisch. Die meisten gehen davon aus, dass die Kirchensteuern ihnen irgendwann folgen werden. Offen bleibt einzig, wann der Zeitpunkt eintritt….
- Kirchen aktiv gegen Armut und AusgrenzungWeiterlesen
Johannes Eurich, Klaus Baumann, Gerhard Wegner (Hg.)
Die prekäre Lebenslage vieler Menschen in Deutschland zeigt: Längst nicht jede und jeder kann am gesellschaftlichen Leben wirklich teilhaben. Verfestigungen von Armutsstrukturen, erhöhtes…
- Sensibel für ArmutWeiterlesen
Susann Jenichen
In Deutschland zählt Nordbrandenburg zu den Regionen mit den höchsten Armutsanteilen. In Gruppendiskussionen, die die Autorin in der Uckermark führte, wird Armut in großer Vielschichtigkeit sichtbar: Bewohner sind…